Zum heutigen Internationalen Frauentag möchten wir mit verschiedenen Maßnahmen auf die Situation von Frauen in der deutschen und internationalen Gamesbranche aufmerksam machen. Obwohl sich diese Situation in den letzten Jahren bereits deutlich verbessert hat, sind Frauen in der Branche immer noch stark unterrepräsentiert.
Im Jahr 2021 lag der Frauenanteil in der europäischen Spieleindustrie laut ISFE Key Facts Report bei nur 22%. Der game, der Verband der deutschen Gamesbranche, schätzte zuletzt einen Wert von 25% für die deutsche Gamesbranche. Andere Studien kommen auf ähnlich niedrige Prozentzahlen. Dabei sind fast 50% aller Gamer:innen weiblich. Dass sich Frauen nicht genug für Videospiele interessieren, kann also nicht der Grund für den geringen Frauenanteil in der Gamesbranche sein.
Anders sieht die Situation dagegen bei astragon aus: Mit 44% weiblichen und 2% non-binären Mitarbeitenden liegt der deutsche Publisher weit über dem Branchendurchschnitt und möchte auch andere Unternehmen ermutigen, Diversität in der Branche zu fördern. Julia Pfiffer, Geschäftsführerin bei astragon, ist überzeugt, dass mehr Vielfalt nicht nur die Zusammenarbeit verbessert, sondern auch die Arbeitseffizienz positiv beeinflusst: "Je vielfältiger das Team ist, desto größer ist auch der Ideenpool, auf den ein Unternehmen durch seine Mitarbeitenden zugreifen kann. Denn unterschiedliche Lebenserfahrungen bringen auch ein breiteres Spektrum an Denkweisen, Perspektiven und Herangehensweisen in ein Arbeitsumfeld ein“.
Was ist noch geplant?
Um diese Werte sowohl nach innen als auch außenwirksam voranzubringen, hat der deutsche Publisher eine ganze Reihe an Aktionen im Rahmen des Internationalen Frauentages ins Leben gerufen:
astragon veröffentlicht zum Internationalen Frauentag eine umfangreiche Videoreihe
In einer ganzen Videoreihe zum Internationalen Frauentag, die zusammen mit der Kölner Medienmanufaktur Tom & Perla gedreht wurde, lässt astragon einige Frauen aus den eigenen Reihen selbst zu Wort kommen. Im ersten Video sprechen Frauen aus verschiedenen Abteilungen darüber, was Videospiele für sie bedeuten, warum sie ihren Weg in die Gamesbranche gefunden haben, was sie vom Diversity-Ansatz bei astragon halten und was sich in der Branche noch ändern muss. Das spannende Video gibt es hier zu sehen.
Weitere astragon-Videos zum Thema Vielfalt erscheinen im Laufe des März
Wie wird die Vielfalt bei astragon von den eigenen Mitarbeitenden wahrgenommen? Was macht das Geschäftsführungs-Team bei astragon, bestehend aus Julia Pfiffer und Tim Schmitz, so unschlagbar? Welche astragon-Spiele spielen die Mitarbeitenden am liebsten? Was sind die absurdesten Vorurteile gegenüber Frauen im Gaming und der Gamesbranche und wieso stimmen sie nicht? All diese Fragen werden in den kommenden Videos der astragon Videoreihe, die im Laufe des Monats März auf allen gängigen Kanälen des Publishers gepostet werden, beantwortet.
Simulations-Streamerinnen füllen den März mit Streams zu astragon-Spielen
Arbeitssimulationen sind vor allem für ihre männliche Zielgruppe sowie Letsplayer und Streamer bekannt. Dabei bietet das Genre sehr viel mehr. astragon möchte auch in den eigenen Zielgruppen Diversität fördern und hat deshalb ausgewählte simulationsaffine Streamerinnen dafür gewinnen können, im Laufe des März auf dem Publisher-Kanal sowie auf ihren eigenen Kanälen ausgewählte astragon-Titel zu spielen. Somit soll ein Zeichen gesetzt werden, für diversere Simulationsspiele und für mehr weibliche Content Creator im Fokus der Öffentlichkeit. Den kompletten Streamingplan sowie eine Vorstellung der Simulations-Streamerinnen finden Interessierte bald auf allen Kanälen von astragon.
Ein Blick in die Branche für junge Mädchen zum Girls’Day 2023
Bereits seit mehreren Jahren lädt astragon Schülerinnen in die Räumlichkeiten des Publishers ein, um ihnen einen Blick hinter die Kulissen eines Videospiel-Publishers zu ermöglichen und ihnen insbesondere die Berufe der Produktmanagerin und Producerin näher zu bringen. Am 27. April lädt astragon erneut interessierte Schülerinnen in das Büro im Herzen von Düsseldorf ein. Interessierte aus der Umgebung können sich hier anmelden, solange noch freie Plätze verfügbar sind.